Sie sieht aus wie eine riesige Schwalbe, die vom Himmel gefallen ist: Das Gesicht nach unten, die Arme seitwärts ausgestreckt, liegt die Äbtissin im Klostergarten. Erschossen. Ein Mordfall, der im zweiten Kriegsmonat im Jahr 1939 ganz Krakau entsetzt, verehrte doch das Volk die Frau wegen ihrer prophetischen Fähigkeiten wie eine Heilige.
Der junge Wehrmachtsoffizier Martin Bora ist überrascht und völlig unvorbereitet, als er beauftragt wird, den Mordfall aufzuklären. Und das im Sinne der deutschen Besatzer - die Äbtissin darf nicht zur Märtyrerin für den Widerstand werden. In einem explosiven Polen, wo aufsässige Bauern und deren Vieh niedergemetzelt werden, gerät Bora bald selbst in das Labyrinth teuflischer Machenschaften.
Krakau, 1939: Kurz nach dem Einfall der Wehrmacht wird im Kloster eine Äbtissin erschossen. Vom polnischen Volk wie eine Heilige verehrt, war sie den Besatzern ein Dorn im Auge. Der junge Wehrmachtsoffizier Martin Bora soll den Fall lösen - im Sinne der Besatzer. Je tiefer Bora ins Labyrinth teuflischer Intrigen gerät, desto mehr zweifelt er.
»Ein ausgezeichneter, atmosphärisch dichter Kriminalroman vor historischem Hintergrund.«