Jede Religion nimmt - mehr oder weniger - für sich in Anspruch, die richtige zu sein. Damit verbunden ist auch die Vorstellung, was nach dem Tod geschieht. Da gibt es die Idee, dass man in einer anderen Daseinsform weiterlebt.
In den einen Religionen propagiert man eine Wiedergeburt, in den anderen nicht. Wer letztlich recht hat, wird sich erst noch zeigen. So lange möchten wir aber nicht warten: Wir stellen eigene Überlegungen an, auch wenn sie nicht immer ganz ernst zu nehmen sind.
Das Gesetz des Karmas kann am ehesten mit folgenden Worten beschrieben werden: »Was du säst, das erntest du.«
Alles, was wir gerade sehen oder tun, sind Wirkungen unserer vergangenen Handlungen und Entscheidungen. Egal, wie
schlimm das auch klingen mag, wir selbst tragen dafür die Verantwortung. Und wenn wir etwas verändern möchten, dann
sollten wir jetzt und heute die Ursache setzen, sodass sich die Wirkung in Zukunft entfalten kann.