'Das Leben einer Person ist sehr viel komplexer als ihre Hautfarbe. Wir sind alle auf unsere Weise anders. Die Augen allein reichen nicht, sie sehen nur die Oberfläche, sie blicken nicht in die Tiefe.'
In den Straßen Roms und an den Ufern des Tibers ist der junge Yabar auf der Suche. Auf der Suche nach seinem Vater, nach der Auflösung von Ungereimtheiten in seiner Familiengeschichte, nach seiner eigenen Identität. Ubah Cristina Ali Farah erzählt einfühlsam von den komplexen Lebensrealitäten des multikulturellen Lebens in der Ewigen Stadt. Ein packender gesellschaftspolitischer
Roman von großer Authentizität.
Aus dem Italienischen von Henrieke Markert