Was macht die Liebe mit uns? Und was machen wir mit uns selbst, im Namen der Liebe - oder aus Mangel daran? Deborah Levys Protagonistinnen und Protagonisten bewegen sich zwischen London, Wien und Rom, Barcelona und Prag. Weltenbummler, die, fragt man sie nach ihrer Herkunft, ins Grübeln kommen. Ihre Geheimnisse hüten sie gut: Die stehen irgendwo zwischen den Zeilen. Ein durch eine Deformation der Wirbelsäule entstellter Werbetexter begibt sich auf die Suche nach Schönheit; eine Frau verliert am Flughafen ihr Gepäck, was aber nicht der einzige Verlust bleiben wird; ein Mann droht an seiner eigenen Empathie zu zerbrechen. Zehn mit messerscharfem Humor präzise erzählte Geschichten über Einsamkeit und Zugehörigkeit, über Gewalt und Zärtlichkeit, über das Groteske und die Schönheit, über Liebe und Verrat, über Identität und Heimat.
»Deborah Levys Feder ist eine unberechenbare Waffe.«
The Observer, London
»Deborah Levys Präzision und außergewöhnliche Vorstellungskraft eignen sich hervorragend für die Form der Kurzgeschichte.«
Publishers Weekly, New York
»Wie ihre Protagonisten geben diese Geschichten ihre Geheimnisse nicht leichtfertig preis. Sie sind kraftvoll, weil sie sich der schnellen Festlegung verweigern.«
The Guardian, London