Der Präsident und sein amerikanischer Traum
In diesen großartig erzählten, unsentimentalen Erinnerungen begibt sich Barack Obama auf die Suche nach seiner Identität. Aufgewachsen unter ärmlichen Verhältnissen in Hawaii und Indonesien als Sohn einer weißen Amerikanerin und eines Kenianers, wurde er als junger Mann in den USA wegen seiner Hautfarbe diskriminiert. Dies spornte ihn nur umso mehr an, den amerikanischen Traum zu leben, der ihm zunächst eine glänzende juristische Laufbahn eröffnete und dann seinen furiosen Aufstieg als Politiker der Demokraten begründete. Mit seiner Zugewandtheit und Offenheit verkörperte er als der spätere Präsident der Vereinigten Staaten und Friedensnobelpreisträger die weltweite Sehnsucht nach einer Politik der Menschlichkeit.
Der Präsident und sein amerikanischer Traum
In diesen großartig erzählten, unsentimentalen Erinnerungen sucht der Sohn eines schwarzen afrikanischen Vaters und einer weißen amerikanischen Mutter nach der Bedeutung seines Lebens als farbiger Amerikaner. Es beginnt in New York, als Barack Obama erfährt, dass sein Vater - für ihn mehr ein Mythos als ein Mensch - bei einem Autounfall ums Leben kam. Dieser plötzliche Tod löst eine Odyssee der Gefühle aus. Sie führt zuerst in eine kleine Stadt in Kansas, von wo aus er den Spuren der Familie seiner Mutter auf der Wanderung nach Hawaii folgt. Dann nach Kenia, wo er dem afrikanischen Teil seiner Familie begegnet und mit der bitteren Wahrheit über das Leben seines Vaters konfrontiert wird. Am Ende führt sie zu einer Versöhnung mit seinem geteilten Erbe.
»Eine beeindruckende Schilderung der Suche nach seiner Identität als schwarzer US-Bürger. Er ist ein begnadeter Schreiber.«
Der Tagesspiegel