Ein nahes Ende der Menschheit ist für die meisten von uns eine bedrohliche Vorstellung - z.B. als ein Aspekt dessen, was Pandemien und den Klimawandel so beängstigend macht. Aber ist es eigentlich wirklich wünschenswert, dass es weiter Menschen gibt? Worin würde der Schaden bestehen, wenn keine neuen Menschen mehr entstehen würden? Ist es vielleicht sogar umgekehrt ein Schaden, wenn weiter neue Menschen zur Existenz gebracht werden - für den Rest der Welt, vielleicht aber sogar für diese neuen Menschen selbst? Auch die Vorstellung von einem kontinuierlichen Wachstum der menschlichen Bevölkerung macht vielen von uns Angst. Wenn es also in Zukunft Menschen gibt - wie viele sollten es sein? Je mehr desto besser, auch auf Kosten der individuellen Lebensqualität? Oder sind neue Menschen nur solange willkommen, wie sich niemand einschränken muss? Der vorliegende Band führt in diese existenziellen Zukunftsfragen ein. Knapp, pointiert und ohne Jargon präsentiert er die frappierenden und inspirierenden Argumente, mit denen die aktuelle Philosophie unsere Zukunft durchdenkt.
Ein nahes Ende der Menschheit ist für die meisten von uns eine bedrohliche Vorstellung - aber ist es wirklich wünschenswert, dass es weiter Menschen gibt? Worin läge der Schaden, wenn keine neuen Menschen mehr entstehen würden? Ist es nicht vielleicht sogar schlecht, weiter neue Menschen zur Existenz zu bringen - für den Rest der Welt, vielleicht aber sogar für diese neuen Menschen selbst? Das Buch führt pointiert und ohne Jargon in existenzielle Zukunftsfragen ein und präsentiert anschaulich die frappierenden und inspirierenden Argumente, mit denen die aktuelle Philosophie unsere Zukunft durchdenkt.
"Klar, scharfsinnig und mit Gespür fürs Wesentliche - so behandelt Tim Henning eine existenzielle Frage. Die zugängliche, ausgewogene Darstellung der philosophischen Komplexitäten schafft Übersicht und Durchblick, seine originelle Antwort regt zum Weiterdenken an. Ein beeindruckendes Buch!" (Christian Seidel)