Der Film rekonstruiert minutiös den von den Nazis in der Nacht vom 31. August zum 1. September 1939 fingierten Überfall auf den Rundfunksender Gleiwitz, der schließlich den Grund für den Krieg gegen Polen liefern sollte. Jener Rundfunksender befindet sich nahe der polnischen
Grenze. Sechs aus Polen stammende Volksdeutsche kommen von einer SS-Schule im Sonderauftrag nach Gleiwitz und werden von SS-Hauptsturmführer Naujocks empfangen. Am 31. August gibt Heydrich von Berlin aus den telefonischen Befehl, die geplante Aktion durchzuführen. Ein KZ-
Häftling wird in eine polnische Uniform gesteckt, zum Sender gebracht, erschossen und als "Beweis" für den Überfall der Polen zurückgelassen. Am Morgen darauf wird "zurück geschossen"...