Die wahre Geschichte einer der letzten Überlebenden des Holocausts. Rena Finders eindrücklicher Zeitzeugenbericht ist ein Appell, Antisemitismus und Hass keine Chance zu geben.
Kurz nachdem die Nationalsozialisten Polen überfallen haben, werden die elfjährige Rena und ihre Familie gezwungen, in das jüdische Ghetto von Krakau zu ziehen. Hunger und harte Arbeit bestimmen den Alltag, und Rena muss immer wieder mitansehen, wie Freunde und Familie deportiert werden. Durch eine glückliche Fügung kommen ihre Mutter und sie in der Fabrik von Oskar Schindler unter. Ihre Namen landen auf der Liste, die später als "Schindlers Liste" weltweit bekannt werden wird, und sie überleben. Dieses Buch ist Renas Zeitzeugenbericht, eindrücklich und bestürzend und doch auch voller Hoffnung auf bessere Zeiten.
"Ein erschütterndes Dokument. ? Man kennt diese Geschichte aus Steven Spielbergs Spielfilm 'Schindlers Liste', doch in Finders Buch bekommt sie eine größere Kraft und Unmittelbarkeit, weil die Autorin sie selbst erlebt hat. ? Ihr bewegendes Buch endet mit einem Appell an ihre jungen Leser, sich für Ausgegrenzte einzusetzen: 'Steht für sie ein - und nicht nur unbeteiligt dabei.? Christian Schröder, Tagesspiegel Online, 08.07.2022
"Man merkt der Autorin ihre Erfahrungen mit Schülern an, sie hält sich an Fakten, erzählt ihr Leben chronologisch in kurzen Kapiteln, von ihrer glücklichen Kindheit und Jugend - trotz des schon damals verbreiteten Antisemitismus in Krakau." Roswitha Budeus-Budde, Süddeutsche Zeitung, 26.6.2022
"Ruhig und in klaren Worten berichtet Finder, was damals geschah und wie Oskar Schindler sie und mehr als tausend andere Menschen jüdischen Glaubens vor dem sicheren Tod gerettet hat. Wir empfehlen dieses besondere und wichtige Buch zum gemeinsamen lesen mit den Eltern oder mit einem anderen, vertrauten Erwachsenen, mit dem ihr darüber reden könnt." Svenja Annelie Keyser, Norddeutscher Rundfunk "Bücherwurm", 06.05.2022
"Eine sehr eindringliche Überlebensgeschichte. ? Über eine barbarische Zeit und darüber, was einzelne Menschen dennoch Positives ausrichten können." Dorothee Meyer-Kahrweg, hr2kultur, 4.5.2022
"Ein schmales Buch, das einen tiefen Eindruck hinterlässt. Rena Finder erzählt ihre erschütternde Geschichte sehr sachlich, ohne Pathos - und immer auf Augenhöhe der jungen Leserinnen und Leser." Katharina Mahrenholtz, NDR "Mikado", 6.5.2022