Der Prozess der Anerkennung des durch Alltagserfahrungen erworbenen Lernens - RAE stellt die Möglichkeit dar, die durch verschiedene Lernquellen erworbenen Kompetenzen akademisch anzuerkennen, sowohl bei jungen Menschen als auch bei Erwachsenen mit Schwierigkeiten beim Zugang zum Universitätssystem; ebenso ist es eine Möglichkeit, Wissen anzuerkennen, das das Produkt von nationalen und internationalen Kooperationsaustauschen ist.Darüber hinaus würden humanistische Universitäten die RAE als einen Mechanismus für soziale Eingliederung und Mobilität betrachten, als eine Möglichkeit, den Zugang zu höherer Bildung zu erleichtern und verborgene und nicht anerkannte Kompetenzen sichtbar zu machen und wertzuschätzen, und damit zur Verbesserung des Selbstwertgefühls und des Wohlbefindens der Menschen beizutragen, während sie gleichzeitig motiviert werden, weiter im formalen Bildungssystem zu lernen und ihre Beschäftigungsmöglichkeiten zu verbessern, um so den Aufbau einer Gesellschaft zu erleichtern, die die Menschen- und Sozialrechte respektiert.