Die Rolle sportartspezifischen Trainings gewinnt nicht nur bei Elite-Golfern sondern auch bei Freizeitgolfern zunehmend an Bedeutung. Dabei geht es neben der Vorbeugung von Verletzungen auch um die Verbesserung der Golf Performance. Ziel der Studie im vorliegenden Buch war neben der Untersuchung der Effizienz eines komplexen Fitnesstrainings auf Kraft- und Flexibilitätsparameter von Freizeitgolfern, die gleichzeitige Überprüfung der Wirkungen auf ausgewählte Schwungparameter. 28 Freizeitgolfer absolvierten innerhalb von 8 Wochen 16 Trainingseinheiten eines komplexen Golffitness Trainings. Die Kontrollgruppe bestand aus 24 Freizeitgolfern. Ergebnisse: Ein komplexes Golffitness Training (5-Säulen-Übungssystem nach Dinse) mit dem eigenen Körpergewicht und nur leichten Zusatzgeräten, das durch das gleichzeitige Trainieren wichtiger leistungsbestimmender Faktoren im Golf gekennzeichnet ist, kann bei Freizeitgolfern sowohl die Fitness- als auch die Schlägerkopfgeschwindigkeit sowie ausgewählte Schwungparameter (!) signifikant verbessern; ein Ergebnis, das hoffen lässt, mehr Freizeitgolfer zu zielgerichtetem Golffitness Training zu bewegen.