Elias Gudwis, M.A. Philosophie, unterzieht die heutigen politischen Strukturen sowie den damit einhergehenden Demokratiebegriff einer kritischen Evaluation. Es wird eine neue politische Theorie entwickelt, die bisher ungeahnte Potenziale entfaltet. Dargestellt wird, wie die unterschiedlichen Konzepte ,Demokratie/Voluntarismus' und ,Aristokratie/Meritokratie' als Hybridtheorie harmonisiert werden können. Leitende Grundsätze des Essays sind einerseits das Prinzip der Selbstbestimmung von Individuen und Gruppen, andererseits die Erkenntnis, dass konkrete politische Entscheidungsfindung der Expertise bedarf. Das Werk vermag eine weiträumige Debatte über den heutigen Demokratiebegriff, Redefreiheit und das gegenwärtige Parteiensystem zu entfachen.