Vor Gericht wird der Mord an dem Maler Hilmar Kjerulf verhandelt. Angeklagt ist seine Frau Agda, die von Valerie von Martens als strategische Naive voll von klugem Hintersinn gespielt wird. In der Nacht vor der Urteilsverkündung die Verurteilung der mörderischen Witwe aufgrund von zusammengetragenen Indizien scheint sicher erhält der Gerichtspräsident überraschend Besuch von einem Unbekannten, der ihm in einer lückenlosen Beweiskette demonstriert, daß sein gerade anwesender bester Freund Mr. Graham (Erich Ponto) genauso gut auch sein Mörder sein könnte. Der fremde Besucher, offensichtlich ein begabter Zauberkünstler, bekennt zum Schluß seines Auftrittes der wahre Mörder des Malers zu sein und entschwindet in die Dunkelheit. Am nächsten Tag taucht der Zauberer als Anwalt der Angeklagten im Gerichtssaal wieder auf, entschuldigt sich für die nächtliche Posse, die seine Argumentation untermauern soll, und zerpflückt nun genüßlich die Beweisführung gegen die angebliche Gattenmörderin, die sich währenddessen immer tiefer in Widersprücheverstrickt. Was geht hier wohl vor? Der letzte Film, an dem Curt Goetz mitwirkte, ist eine geistreiche Kriminalkomödie um einen angeblichen Mord. Vor Gericht angeklagt wird die Frau des "Opfers", die von einem geheimnisvollen Unbekannten verteidigt wird. Regie führt Kurt Hoffmann, der mit Hokuspokus seine Karriere als der erfolgreichste Komödienspezialist des deutschen Nachkriegskinos begründet. Die DVD präsentiert die restaurierte Originalfasssung des Films inklusive eines Hörspiels von Curt Goetz und Interviews mit Valerie von Martens und Curt Goetz.