»Im Rückblick auf das eigene Leben fragt man sich nicht, welche Menschen groß waren. Wichtig ist, dass man eine liebevolle Beziehung hatte, wie ich zu Augstein und Raddatz. Bei beiden habe ich durch gedankliche Osmose gespürt, was sie in ihrem Innersten bewegt und was sie ausbrüten. Welche Frau kann das schon über ihren Ehemann sagen.«
Im Februar 1963, im Alter von 22 Jahren, beginnt sie als Sekretärin bei der »Zeit«. Es sind die Jahre, in denen die Chefetagen von rauchenden und Whisky trinkenden Männern mit grandiosem Ego bevölkert sind, deren Frauen daheim den Haushalt machen und die Kinder hüten. In den Vorzimmern geht es nicht nur um Steno und Tippen, sondern auch um Rat und Lebenshilfe jeglicher Art. Auf sympathische, ja liebevolle Weise nimmt uns Heide Sommer mit auf eine Reise in die Zeiten von »Mad Men« und Herrenclub und zeigt ganz nebenbei, wie man als starke, selbstbewusste Frau im Hintergrund die Regie führt.
»Ein manchmal melancholisches, oft heiteres, ein immer unterhaltsames und zeitgeschichtlich spannendes Buch.« Frankfurter Allgemeine Zeitung Im Februar 1963, im Alter von 22 Jahren, beginnt sie als Sekretärin bei der ZEIT. Es sind die Jahre, in denen die Chefetagen von rauchenden und Whisky trinkenden Männern mit grandiosem Ego bevölkert sind, deren Frauen daheim den Haushalt machen und die Kinder hüten ... Auf sympathische, ja liebevolle Weise nimmt uns Heide Sommer mit auf eine Reise in die Zeiten von »Mad Men« und Herrenclubs und zeigt ganz nebenbei, wie man als starke, selbstbewusste Frau im Hintergrund die Regie führt.
"Es ist ein großartiges Buch über eine aussterbende Spezies. Es wird immer Chefsekretärinnen geben. Aber auch immer weniger."