»Grand Hotel Europa ist eine Liebeserklärung an den alten, heißgeliebten, todmüden und doch atemberaubenden Kontinent.« De Limburger
»Mit 'Grand Hotel Europa' hat der Niederländer Ilja Leonard Pfeijffer einen europäischen Gesellschaftsroman geschrieben, voller Ironie und Witz.« Welt am Sonntag
Auf den Marmorstufen des Eingangsportals rauchen der junge Page und der Schriftsteller eine erste gemeinsame Zigarette. Der Schriftsteller erzählt von Venedig und von Clio, seiner großen Liebe. Dann bezieht er sein Zimmer in dem geheimnisvollen Grand Hotel Europa, und während er nach und nach die illustren Gäste kennenlernt, fragt er sich, wie er Clio zurückgewinnen kann.
»Das Werk ist eine Liebeserklärung und zugleich ein Untergangsbuch, das die mentale Verfasstheit Europas in einer packenden Erzählung zum Leben erweckt. Nach der Lektüre ist man stolz auf diesen Kontinent, aber auch ein bisschen besorgt, wie es weitergehen wird mit diesem Europa.« Süddeutsche Zeitung
»Man hat das Gefühl, an einem der Tische im Speisesaal des alten Grand Hotel Europa zu sitzen. Der Majordomus serviert soeben die Spezialität des Hauses, und man amüsiert sich gemeinsam mit diesem holländischen Schriftsteller im Maßanzug über die Eigenheiten der wenigen anderen Gäste, ist berührt von ihren Schicksalen und staunt über ihre Geschichten.« Thomas Loibl
Es wird viel reflektiert und philosophiert, Gedanken werden hin- und hergewälzt, zu Europa und dem Rest der Welt, zum Tourismus, zur Einwanderung, zur Flüchtlingsfrage.