Im September 1928 hielt Heidegger in Riga eine Vortragsreihe zu Kants »Kritik der reinen Vernunft« und der philosophischen Problemlage der Gegenwart. Ein Jahr später publizierte er das Buch »Kant und das Problem der Metaphysik«, das für die Debatte mit Cassirer 1929 in Davos von größter Bedeutung war. Ausgewiesene Heidegger-Kenner beleuchten in diesem Buch die Zeit nach dem Erscheinen von »Sein und Zeit«, u.a. die Frage, wie Heidegger das fundamentalontologische Denken fortzuführen bzw. zu transformieren versuchte.
Mit Beiträgen von
Raivis Bicevskis | Bastian Brombach | Paola L. Coriando | Rainer Enskat | François Jaran | Richard Kulis | Manuela Massa | Klaus Neugebauer | Günther Neumann | Matteo Pietropaoli | Hans Ruin | Harald Seubert | Pirmin Stekeler-Weithofer