Alfons Rohrer (1925-1998) war Wirt im Gasthaus Bahnhof in Sachseln, einer klassischen Schweizer Dorfbeiz. Zugleich war er auch ein begabter und unermüdlicher Fotograf, sodass sich in seinem Nachlass rund 14 000 Diapositive befinden. Nicht das künstlerische Bild war Rohrers Ziel, sondern das Festhalten von Eindrücken, Momenten und Situationen: also, das Vergängliche zu bewahren. Die Aufnahmen bezeugen seine Begeisterung für das Motiv, seine Freude über die jeweiligen Begegnungen und Ereignisse. Die gezeigten Posen sind aus einer anderen, einer prädigitalen Zeit, als man sich noch geehrt fühlte, ein Bild wert zu sein.
Das Buch
Heimat
löst nicht nur ein nostalgisches Gefühl aus. Es lädt auch zur Auseinandersetzung mit den eigenen Erinnerungen ein.
Alfons Rohrer (1925-1998) war Wirt im Gasthaus «Bahnhof» in Sachseln, einer klassischen Schweizer Dorfbeiz. Zugleich war er auch ein begabter und unermüdlicher Fotograf, sodass sich in seinem Nachlass rund 14'000 Diapositive befinden. Nicht das künstlerische Bild war Rohrers Ziel, sondern das Festhalten von Eindrücken, Momenten und Situationen, vom Vergänglichen quasi für immer. Die Aufnahmen bezeugen seine Begeisterung für das Motiv, seine Freude über die jeweiligen Begegnungen und Ereignisse. Die gezeigten Posen sind aus einer anderen, einer prädigitalen Zeit, als man sich noch geehrt fühlte, ein Bild wert zu sein.
Die in diesem Buch zusammengetragenen Aufnahmen, Dokumente aus mehr als fünf Jahrzehnten eines Dorflebens, lösen beim Betrachter unmittelbar ein nostalgisches Gefühl aus und laden zur Auseinandersetzung mit der persönlichen Vergangenheit und den eigenen Erinnerungen ein.