"Die Jugend des Dichters, die hier geschildert wird, darf
als Gleichnis genommen werden: Reichtum liegt nicht in äußerem
Besitz, sondern in der Seele des Menschen, Reichtum ist ein tiefer
Glanz von innen, ist geistige und seelische Fülle. Waggerl
hat eine erstaunliche Gabe der Verdichtung unscheinbarer und nebensächlicher
Vorgänge, es entsteht eine Art Mikrokosmos, durchwaltet von
göttlicher Liebe..."(Westfälische Nachrichten)
"... der feinsinnige, weltweise österreichische Dichter
läßt in ungemein zarten, leuchtenden Bildern eine armselige
Kindheit an uns vorüberziehen. Armselig allerdings nur dem
Äußeren nach, denn daß der Reichtum eines Menschen
in seinem Innern ruht, läßt uns Waggerl auf jeder Seite,
bald humoristisch, bald wehmütig, spüren. Doch das Humoristische
überwiegt, und tatsächlich haben wir schon lange nicht
mehr so gelacht wie beim Lesen dieses Buches. Und stets war es
ein herzliches, befreiendes Lachen, niemals etwa ein zynisches,
spöttisches, denn irgendwie versteht es der Dichter immer,
mit schöner menschlicher Wärme im schlimmsten Elend
noch eine fröhliche Seite zu entdecken..."(Schweizer
Illustrierte Zeitung)
"Das ist ein echter Waggerl. Dem, der ihn noch nicht kennt,
wäre kaum ein geeigneteres Werk zu raten als dieses köstliche
Erzeugnis aus Dichtung, Wahrheit und Weisheit. Da schwinden Gift
und Galle, und eine arme, leidensvolle Welt wird licht und heiter."(Der
Volksbote, Innsbruck)