Plötzlich ist sich Stefano ganz sicher: Er will fort nach Amerika, wie alle anderen Jungen seines Dorfes im Piemont. In Amerika muss man nicht verhungern, kann man vielleicht sogar reich wer-den.
Stefano macht sich auf nach Genua, aufs grosse Schiff. Nach einer gefährlichen Überfahrt kommt
er nach Argentinien, schlägt sich zunächst als
Farmarbeiter durch, dann als Saxophonspieler beim Zirkus.
Aber immer wieder holen ihn die Erinnerungen
ein, an das Leben in Italien, an seine Mutter.
Die Geschichte einer Auswanderung aus Italien nach Amerika, wie sie sich Ende der Vierziger-Jahre zu Tausenden abgespielt hat, ist auch die Geschichte einer weiten Reise zu sich selbst.