Ein Überblick über die junge Kunstszene im Rheinland
Mit Jan Albers, Alexandra Bircken, Eli Cortiñas, Katja Davar, Björn Dressler, Luka Fineisen, Manuel Graf, Gesine Grundmann, Tobias Hantmann, Diango Hernández, Markus Karstieß, Konsortium - Lars Breuer, Sebastian Freytag, Guido Münch -, Andreas Korte, Matthias Lahme, Vera Lossau, Rosilene Luduvico, Ulrike Möschel, Elke Nebel, Martin Pfeifle, Michail Pirgelis, Anne Pöhlmann, Cornelius Quabeck, Martina Sauter, Jan Scharrelmann, Christoph Schellberg, Gregor Schneider, Felix Schramm, Monika Stricker, Gert und Uwe Tobias, Paloma Varga Weisz.
Neues Rheinland. Die postironische Generation versammelt Arbeiten von 30 Künstlerinnen und Künstlern, die in den späten 1960er oder in den 1970er Jahren geboren sind und in den Achtzigerjahren des 20. Jahrhunderts heranwuchsen: also in einer Zeit, die vom Zusammenbruch der kommunistischen Systeme, der Aufhebung von Ost/West-Verhältnissen und der Globalisierung geprägt war. In dieser sich "auflösenden" Welt gehörte in der Kunst der provokante Umgang mit dem Mittel der Ironie zum "guten Ton".
Dass nun gerade die schneidende Waffe der Ironie stumpf geworden zu sein scheint und an deren Stelle "neue alte" künstlerische Strategien zur Ausformulierung einer veränderten künstlerischen Haltung treten, zeigen die unterschiedlichsten "postironischen" Positionen dieser Ausstellung. In ihnen spiegelt sich ein vielfältiges, auch medial differenziertes, hoch spannendes Panorama der aktuellen Kunstproduktion im Rheinland.
Im Buch werden die einzelnen künstlerischen Haltungen der "Postironie" vorgestellt und in verschiedenen Essays in einem größeren gesellschaftlichen Zusammenhang am Beginn des 21. Jahrhunderts verankert.
Mit Beiträgen von Jörg Heiser, Noemi Smolik, Stefanie Kreuzer, einem Vorwort von Markus Heinzelmann sowie dreißig Kurztexten zu den Künstlerinnen und Künstlern von Fritz Emslander, Ursula Frohne, Renate Goldmann, Ulrike Groos, Lilian Haberer, Barbara Hess, Markus Heinzelmann, Michael Heym, Georg Imdahl, Nadja Ismail, Gregor Jansen, Stefanie Jansen, Christian Jendreiko, Rita Kersting, Stefanie Kreuzer, Doris Krystof, Thomas W. Kuhn, Catrin Lorch, Paola Malavassi, Markus Mascher, Petra Pechtheyden, Renate Puvogel, Sabine Maria Schmidt, Christiane Maria Schneider, Angela Stercken, Susanne Titz, Heike van den Valentyn, Astrid Wege, Moritz Wesseler und Oliver Zybok.
Neues Rheinland: Die postironische Generation versammelt Arbeiten von 30 Künstlerinnen und Künstlern, die in den späten 1960er oder in den 1970er Jahren geboren sind und in den 1980er Jahren heranwuchsen: also in einer Zeit, die vom Zusammenbruch der kommunistischen Systeme, der Aufhebung von Ost/West-Verhältnissen und der Globalisierung geprägt war. In dieser sich ¿auflösenden¿ Welt gehörte in der Kunst der provokante Umgang mit dem Mittel der Ironie zum guten Ton.