Der Dichter ist in diesem Buch Chronist und Interpret zugleich: was er sieht, fühlt und ahnt, wird nicht nur aufgezählt und eingeordnet, sondern auch gedeutet und analysiert. Selbst seine Reisegedichte sind nicht nur Beschreibung der Fremde, sondern auch Anlaß zur Befragung des eigenen Standpunkts, der eigenen Befindlichkeit. Und stets wird in seinen Texten die Fassungslosigkeit darüber mitreflektiert, daß sie - nach der Geschichte, nach unserer Geschichte - überhaupt entstehen konnten.
Der Dichter ist in diesem Buch Chronist und Interpret zugleich: was er
sieht, fühlt und ahnt, wird nicht nur aufgezählt und eingeordnet, sondern
auch gedeutet und analysiert. Selbst seine Reisegedichte sind nicht nur
Beschreibung der Fremde, sondern auch Anlaß zur Befragung des eigenen Standpunkts,
der eigenen Befindlichkeit. Und stets wird in seinen Texten die Fassungslosigkeit
darüber mitreflektiert, daß sie - nach der Geschichte, nach unserer Geschichte
- überhaupt entstehen konnten.